Албан Берг: Разлика между версии

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От август 1915 до ноември 1918 г. Албан Берг е в австрийската армия, но поради [[астма]]та си не служи на фронта, а като писар във военното министерство във Виена. Още през 1915 г. Берг работи над текста на първата си [[опера]] ''Воцек'', която завършва през 1917 г. въз основа на драмата ''Войцек'' от [[Георг Бюхнер]].
От август 1915 до ноември 1918 г. Албан Берг е в австрийската армия, но поради [[астма]]та си не служи на фронта, а като писар във военното министерство във Виена. Още през 1915 г. Берг работи над текста на първата си [[опера]] ''Воцек'', която завършва през 1917 г. въз основа на драмата ''Войцек'' от [[Георг Бюхнер]].


След Първата световна война Албан Берг преподава композиция и подпомага Арнолд Шьонберг при ръководството на Дружеството за частни музикални изпълнения. През 1921 г. завършва окончателно ''Воцек'' и през следващата година излиза клавирното извлечение.
Nach dem Ersten Weltkrieg unterrichtete Alban Berg Komposition und unterstützte Arnold Schönberg in der Leitung des [[Verein für musikalische Privataufführungen|Vereins für musikalische Privataufführungen]]. Die Komposition des ''Wozzeck'' war 1921 vollendet, im nächsten Jahr erschien im Selbstverlag der Klavierauszug.



Im Juni 1923 wurden zwei der drei Orchesterstücke aus dem Jahr 1914 im Rahmen der ''Österreichischen Musikwoche'' in Berlin aufgeführt, im August erklang beim Internationalen Kammermusikfest in Salzburg mit großem Erfolg Alban Bergs erstes Streichquartett, das er 12 Jahre zuvor für seine Frau Helene komponiert hatte.
Im Juni 1923 wurden zwei der drei Orchesterstücke aus dem Jahr 1914 im Rahmen der ''Österreichischen Musikwoche'' in Berlin aufgeführt, im August erklang beim Internationalen Kammermusikfest in Salzburg mit großem Erfolg Alban Bergs erstes Streichquartett, das er 12 Jahre zuvor für seine Frau Helene komponiert hatte.

Версия от 11:56, 8 май 2017

Албан Берг
Alban Berg
Албан Берг, портрет от 1927 г.
Албан Берг, портрет от 1927 г.
Информация
Роден
От Австрия
Починал
24 декември 1935 г. (50 г.)
Стилкласическа музика
Професиикомпозитор
Активност1907 – 1936
Уебсайт
Албан Берг
Alban Berg
в Общомедия

Албан Берг (Шаблон:Lang-de) е австрийски композитор.

Биография

Бюст на Албан Берг в Каринтия

Албан Берг е роден на 9 февруари 1885 година във Виена, Австрия в заможно търговско семейство. На 15-годишна възраст преживява смъртта на баща си. Албан Берг се изявява като многостранно надарен ученик с особени интереси към литературата и музиката. Взима уроци по пиано и на 16 години започва да композира песни, които изпълняват брат му и сестра му.

През октомври 1904 г. в Neue Musikalische Presse се обявява курс по композиция на 30-годишния композитор Арнолд Шьонберг. Братът на Албан Берг, без негово знание, представя на Шьонберг тези песни и Шьонберг изразява готовност да приеме в курса си младежа. След края на курса Шьонберг продължава да дава частни уроц на Албан Берг - безплатно, понеже той няма доходи, а майка му печели твърде малко, за да осигури на сина си обучение като композитор. През следващата година майката получава след смъртта на сестра си богато наследство, което й дава възможност години наред да подкрепя материално децата си.

На 13 септември 1914 г. Арнолд Шьонберг отпразнува своя 40-ти рожден ден. Албан Берг му посвещава своите почти завършенви Три оркестрови пиеси, оп. 6; те не могат да бъдат изпълнени, защото два месеца по-рано е започнала Първата световна война.

От август 1915 до ноември 1918 г. Албан Берг е в австрийската армия, но поради астмата си не служи на фронта, а като писар във военното министерство във Виена. Още през 1915 г. Берг работи над текста на първата си опера Воцек, която завършва през 1917 г. въз основа на драмата Войцек от Георг Бюхнер.

След Първата световна война Албан Берг преподава композиция и подпомага Арнолд Шьонберг при ръководството на Дружеството за частни музикални изпълнения. През 1921 г. завършва окончателно Воцек и през следващата година излиза клавирното извлечение.


Im Juni 1923 wurden zwei der drei Orchesterstücke aus dem Jahr 1914 im Rahmen der Österreichischen Musikwoche in Berlin aufgeführt, im August erklang beim Internationalen Kammermusikfest in Salzburg mit großem Erfolg Alban Bergs erstes Streichquartett, das er 12 Jahre zuvor für seine Frau Helene komponiert hatte.

Im Juni 1924 führte der Dirigent Hermann Scherchen Drei Bruchstücke aus der Oper Wozzeck beim Festkonzert des Allgemeinen Deutschen Musikvereins in Frankfurt auf, in Österreich erhielt Alban Berg den Kunstpreis der Stadt Wien und für das Jahr 1925 war die Uraufführung seiner Oper Wozzeck durch Erich Kleiber in Berlin beschlossene Sache.

In der Zeit vom 15. bis 20. Mai 1925 fand in Prag ein Internationales Musikfest statt, bei dem die Drei Bruchstücke aus der Oper Wozzeck durch Alexander Zemlinsky auf das Programm gesetzt wurden. Auf Betreiben Franz Werfels, dem Freund Alma Mahlers, lud dessen Schwester Hanna, Frau des Fabrikanten Herbert Fuchs-Robettin, Alban Berg zu dieser Veranstaltung ein. Eine ganze Woche lebte Alban in Kontakt mit Hanna, ihren beiden Kindern und ihrem Mann. In dieser Zeit entstand ein Liebesverhältnis zwischen Alban und Hanna, das bis zur Uraufführung des Wozzeck am Ende des Jahres in Berlin andauerte. Alban Bergs im nächsten Jahr fertig gestelltes zweites Streichquartett, die Lyrische Suite, schildert nicht nur durch die Musik, sondern auch im geschriebenen Wort den tiefen Eindruck, den diese Zäsur in seinem Leben machte. War bisher alles Komponierte im Blickpunkt auf Helene entstanden, änderte sich dieser nun auf Hanna Fuchs, symbolisiert durch die Töne „H“ und „F“.

Zu Ende des Jahres 1927 konkretisierte Berg einen neuen Opernplan: Aus zwei Dramen Frank Wedekinds, aus Erdgeist und Die Büchse der Pandora, erstellte er das Libretto zu einem dreiaktigen Werk, zur Oper Lulu. Die Universal Edition, sein Musikverlag, war an der Realisierung dieser Komposition sehr interessiert.

In den folgenden Jahren errang Alban Bergs Wozzeck große Erfolge, sowohl an den Bühnen Deutschlands, als auch in Russland (1927 St. Petersburg) und Amerika (1931 Philadelphia). Er war ein gefragter Juror und häufig Gast bei den Premieren seiner Oper, so 1930 in Wien, ein Jahr später in Zürich und 1932 in Brüssel, wo er ein Liebesverhältnis mit Anny Askenase, der Frau eines seiner Gastgeber, einging. Im gleichen Jahr ersteigerte sich der Komponist ein Haus in Auen (Gemeinde Schiefling am Wörthersee) in Kärnten, das „Waldhaus“, in dem er nun den Großteil des Jahres lebte und in Ruhe arbeiten konnte.

1933, nach der Machtergreifung Adolf Hitlers in Deutschland, emigrierte Arnold Schönberg nach Amerika, und auch Alban Bergs Musik wurde als „jüdisch“ diffamiert. Viele Bühnen wagten es nicht mehr, seine Oper Wozzeck aufzuführen, und dadurch gingen die Einnahmen drastisch zurück. Er lebte nun von einer monatlichen Ressource, die ihm die Universal Edition bis zur Vollendung seiner Oper Lulu ausgesetzt hatte. Sein körperliches Befinden verschlechterte sich, Asthma und die Anfälligkeit zu Furunkelbildung nahmen zu.

Im Februar 1935 begann Alban Berg mit der Komposition eines Violinkonzerts, einer Auftragskomposition des amerikanischen Geigers Louis Krasner, die ihm dringend benötigtes Geld brachte und im August fertig war.

Wie bei seiner Oper Wozzeck stellte Alban Berg unter dem Titel Symphonische Stücke aus der Oper Lulu bereits komponierte Teile seiner Oper zu eine Suite von fünf Stücken zusammen, die im Dezember 1935 in Wien zur Uraufführung gelangte. Wenige Tage danach wurde der Komponist mit einer schweren Furunkulose ins Spital eingeliefert und starb an einer Sepsis in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember.

Nach den publizierten Erinnerungen von Soma Morgenstern war Alban Bergs früher Tod durch seine Frau Helene verursacht, die ihrem Gatten aus Sparsamkeit ein Furunkel unfachmännisch aufgeschnitten und dadurch die Blutvergiftung ausgelöst haben soll.

Почести

mini|hochkant|Alban-Berg-Denkmal vor der Wiener Staatsoper Er ruht in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Hietzinger Friedhof (Gruppe 49, Nummer 24 F). Im Jahre 1969 wurde der Alban-Berg-Weg in Wien-Hietzing nach ihm benannt. In Trahütten erinnert der Alban-Berg-Weg an ihn, an dem sich die Alban-Berg-Villa befindet. 2016 wurde vor der Wiener Staatsoper ein von Wolf D. Prix geschaffenes Denkmal enthüllt. 1990 wurde der Asteroid (4528) Berg nach ihm benannt.[1] 1971 gründete sich das Alban Berg Quartett und gehörte bis zu seiner Auflösung 2008 zu den weltweit führenden Streichquartetten.

Творчество

Sein Werk vereint Einflüsse der Mahlerschen Spätromantik mit Arnold Schönbergs freier Tonalität – nicht Atonalität – und später der Zwölftontechnik. Obwohl Berg sich selbst immer als „natürlicher Fortsetzer richtig verstandener, guter, alter Tradition“ verstand, gehört er zu den großen Neuerern der Musik des 20. Jahrhunderts. Sein Werk, einst heftig umstritten, zählt heute längst zur klassischen Moderne und fasziniert unverändert durch eine charakteristische Verbindung von konstruktiver Strenge und persönlichem klangsinnlichen Ausdruck.

Опери

Воцек

Wozzeck ist eine Oper in drei Akten nach dem Dramenfragment Woyzeck von Georg Büchner. Die Arbeit an der Oper hatte Berg schon 1921 beendet. Eine Aufführung von drei Ausschnitten im Jahr 1924 brachte ihm den ersten öffentlichen Erfolg. Im Jahre darauf wurde von Erich Kleiber, dem frischgebackenen jungen Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper, nach 137 Proben am 14. Dezember 1925 das Werk zur Uraufführung gebracht. Der Wozzeck gilt heute als Markstein in der Geschichte der Oper und als eines der bedeutendsten Werke des 20. Jahrhunderts, zumal das Werk nach 1945 internationalen Ruhm errang. Wichtige Dirigenten setzten sich für dieses Werk ein, darunter besonders Karl Böhm, der es über Jahrzehnte hinweg an der Wiener Staatsoper leitete und in Walter Berry einen von Kritik und Publikum als ideal empfundenen Protagonisten fand. Aber auch Claudio Abbado und Pierre Boulez gestalteten rezeptionsgeschichtlich wichtige Live-Aufführungen sowie Platteneinspielungen. Wesentliche Regisseure, etwa Oscar Fritz Schuh, Luca Ronconi oder Patrice Chéreau, schufen vielbeachtete Inszenierungen. Franz Grundheber gilt als bedeutendster Wozzeck-Interpret am Ende des 20. und Beginn des 21. Jahrhunderts.

Лулу

Lulu ist eine unvollendete Oper in drei Akten nach den Dramen Erdgeist und Die Büchse der Pandora von Frank Wedekind. Das unvollendete Werk wurde 1937 in Zürich uraufgeführt (zwei Akte, plus die zwei letzten Sätze der Symphonischen Stücke). Die Vollendung des dritten Aktes – die musikalische Struktur war nahezu vollständig erhalten, aber nur „flüchtig skizziert“ – erhoffte Helene Berg sich von Arnold Schönberg, der, wie später auch Webern und Zemlinsky, aber ablehnte. Wahrscheinlich ohne ihr Wissen vollendete – als Auftragsarbeit für die Universal Edition – ab 1962 den dritten Akt schließlich Friedrich Cerha. Das vervollständigte Stück in drei Akten wurde drei Jahre nach Helene Bergs Tod (1976) am 24. Februar 1979 an der Opéra nationale de Paris uraufgeführt.

Оркестрови творби

Weitere bedeutende Werke sind die Drei Orchesterstücke (op. 6) von 1914, das Kammerkonzert für Klavier, Violine und 13 Blasinstrumente, die Konzertarie Der Wein (Le Vin) nach Texten von Charles Baudelaire und das Violinkonzert. Шаблон:Hauptartikel Das bekannteste Werk Bergs neben dem Wozzeck dürfte sein Violinkonzert (1935) sein. Im Herbst 1934 hatte der amerikanische Geiger Louis Krasner ein Violinkonzert in Auftrag gegeben. Ende April erhielt Alban Berg die Nachricht vom Tod der 18-jährigen, an Kinderlähmung erkrankten Manon Gropius, der Tochter Alma Mahler-Werfels aus ihrer Ehe mit dem Architekten Walter Gropius. Um seine Verbundenheit mit Alma Mahler-Gropius-Werfel zu deklarieren, trägt das Werk den Untertitel „Dem Andenken eines Engels“. Die Uraufführung des Violinkonzerts fand am 19. April 1936 mit Louis Krasner unter der Leitung von Hermann Scherchen auf dem Musikfest in Barcelona statt.

Произведения

  • Jugendlieder (1903–1908). Hrsg. Christopher Hailey, Universal Edition Wien 1985/1987
  • Sieben frühe Lieder für eine Singstimme mit Klavier nach Gedichten von Johannes Schlaf, Theodor Storm, Otto Erich Hartleben, Rainer Maria Rilke, Paul Hohenberg, Carl Hauptmann und Nikolaus Lenau (1905–1908, revidiert und instrumentiert 1928)
  • op. 1 Klaviersonate (1907/1908, revidiert 1920)
  • op. 2 Vier Lieder für eine Singstimme mit Klavier aus „Dem Schmerz sein Recht“ von Friedrich Hebbel und aus „Der Glühende“ von Alfred Mombert (1908/1909, revidiert 1920)[2]
  • op. 3 Streichquartett (1910, revidiert 1924)
  • op. 4 Orchesterlieder nach Ansichtskarten von Peter Altenberg (5 Lieder) (1912)
  • op. 5 Vier Stücke für Klarinette und Klavier (1913)
  • op. 6 Drei Orchesterstücke (1914)
  • op. 7 Wozzeck, Oper in 3 Akten (15 Szenen) nach Georg Büchners Woyzeck (1917–1922, Uraufführung am 14. Dezember 1925 in Berlin), Konzertante Fassung: Drei Bruchstücke aus der Oper „Wozzeck“ (1924)
  • Kammerkonzert für Klavier, Geige mit dreizehn Bläsern (1923–1925), Bearbeitung des 2. Satzes als Trio für Geige, Klarinette und Klavier (1935)
  • Schließe mir die Augen beide, zwei Vertonungen eines Gedichtes von Theodor Storm für eine Singstimme und Klavier (1907 und 1925)
  • Lyrische Suite für Streichquartett (1925–1926), Bearbeitung der Sätze 2, 3 und 4 für Streichorchester (1928)
  • Der Wein, Konzertarie mit Orchester nach dem gleichnamigen Gedichtzyklus aus Les fleurs du mal von Baudelaire in der deutschen Übertragung von Stefan George (1929)
  • Lulu, Oper in 3 Akten nach den Tragödien Erdgeist und Die Büchse der Pandora von Frank Wedekind (1929–1935 von Berg nicht vollendet, Rekonstruktion des dritten Aktes durch Friedrich Cerha 1962–1978), Konzertante Fassung: Symphonische Stücke aus der Oper „Lulu“ (Rondo, Ostinato, Lied der Lulu, Variationen, Adagio) (1934)
  • Violinkonzert („Dem Andenken eines Engels“) (1935)

Seit 1984 betreibt die Alban-Berg-Stiftung eine Alban-Berg-Gesamtausgabe, die als Historisch-kritische Ausgabe angelegt ist. Dafür werden erstmals sämtliche überlieferten Quellen herangezogen.

Източници

  1. Minor Planet Circ. 16886
  2. Nummer 4 als Musikbeilage abgedruckt in: Kandinsky, Franz Marc: Der Blaue Reiter. Piper, München 1912 (Nachdruck: Piper Verlag, München 2004, ISBN 3-492-24121-2)

Външни препратки